Projektzeitraum: SoSe 2023

Projekttitel: Ich – Wir – Potsdam-Bornstedt: Biografie eines Stadtteils

Profillinien: Digitale Transformation – Urbane Zukunft , Gesellschaft bilden [zu den Profillinien]

Finanzierung: Projektgelder Interflex Fachhochschule Potsdam

Typ: Lehrprojekt, Studentisches Projekt, Interdisziplinäres Projekt (Interflex)

Beteiligte Fachbereiche (Studierende):

Fachbereich Informationswissenschaften (FB5)

Fachbereich Sozial- und Bildungswissenschaften (FB1)

Fachbereich STADT | BAU | KULTUR (FB 2)

Projektinhalt

Im Kontext des Bürgerbeteiligungsforums Stadtteilladen Bornstedt ist eine Vision für einen „Geschichtslehrpfad“ entstanden. Dieser könnte aus Stelen im Stadtteil bestehen oder einer App, die z. B. das Vergangene über Virtual Reality sichtbar macht. Denkbar ist aber auch eine Verbindung aus App und haptischen Elementen. Welche Zielgruppen, Themen, Formate etc. in die Umsetzung der Vision in die Praxis einbezogen werden könnten, soll in einem möglichst partizipativen Prozess unter Einbeziehung vielfältiger Akteur*innen zunächst vor allem aus Potsdam-Bornstedt eruiert werden. Der zentrale Antrieb geht hierbei zunächst vom Stadtteilladen Bornstedt aus, der als Dreh- und Angelpunkt für eine Kerngruppe interessierter Personen dient. Da die FH Potsdam (FHP) mit ihrem Campus Kiepenheuerallee, insbesondere mit dem Casino als historischem Ort, ein wichtiger Bestandteil von Bornstedt ist, soll sie als Akteurin im entstehenden Beteiligungsnetzwerk begriffen werden. Im Rahmen des Seminars soll die Entwicklung von konzeptuellen Beiträgen zur Ausarbeitung der Vision „Geschichtslehrpfad“ im Zentrum stehen.

In einem Interflex-Seminar ist im Wintersemester 2022/2023 bereits das Thema „Identität“ als ein zentraler Aspekt der Vision erkundet worden. Im Sommersemester 2023 soll dieser Ansatz um die stadtbauhistorische und städtebauliche Dimension erweitert werden, um sich konkreter dem übergeordneten Ziel „Geschichtslehrpfad“ anzunähern. Das Seminar fragt deshalb danach, wie sich Entstehungs- und Entwicklungsgeschichten des Stadtteils Potsdam-Bornstedt zurückverfolgen lassen, was Menschen verschiedener Generationen selbst über ihre Wohnumgebung wissen bzw. wissen wollen und wie eng beispielsweise die eigene Familiengeschichte mit dem Stadtteil verknüpft ist. Ganz im Sinne der im Seminartitel formulierten Fragestellung nach der „Biographie eines Stadtteils“ soll Potsdam-Bornstedt mittels eines interdisziplinären und intergenerationellen Ansatzes erforscht werden, um die stadt- und sozialräumliche Entwicklung des Stadtteils herauszuarbeiten und letztlich darstellbar zu machen.

Methoden:

  • Feldarbeit
  • Exkursionen
  • Prototyping (Pen & Paper)
  • Stadtmorphologie
  • Oral History
  • Werkzeugkoffer der Sozialraumanalyse
  • Erzählcafes
  • Citizen Science mit Bewohner*innen (Stärkung der Informationskompetenz, Überwindung des Digital Divide)

Als konkreten Output wird Folgendes angestrebt:

  • ein durch die Studierenden organisiertes End-Event für die Präsentation der Seminarergebnisse im Campusgarten/Casino für Interessierte des Stadtteils und darüber hinaus 
  • Veröffentlichung einer Reihe von multimedialen Artikeln und Artefakten auf der Projektwebseite.

Projektleitung:

Dr. Ulrike Wuttke, Professorin für Bibliothekswissenschaft – Strategien, Serviceentwicklung und Wissenschaftskommunikation, Fachbereich Informationswissenschaften (FB5)

Dipl.-Soz. Katja Stephan, Transferlabor Fachberreich Sozial- und Bildungswissenschaften (FB1)

Prof. Dr. Rainer Schützeichel, Professor für Architektur- und Stadtbaugeschichte, Fachbereich STADT | BAU | KULTUR (FB 2)

Kooperationen:

Heike Roth, Historikerin, StadtrandELFen e.V.

Christian Kube, Stadteilladen Potsdam-Bornstedt

Studierende (SoSe 2023):

  • Nadine Ben Henia
  • Felicitas Bertel
  • Vanessa Breuer
  • Maximilian Hüttl
  • Hanno Jacobs
  • Julia Langbecker
  • Luisa Menzel
  • Sarah-Nicole Quilitzsch
  • Tessa Nils Rosnau
  • Andreas Schulze
  • Annika Schwarz
  • Milena Teichmann
  • Simge Yapar
  • Melisa Yilmaz

Projektzeitraum: WiSe 2022/2023

Projekttitel: Ich – Wir – Potsdam-Bornstedt: Historische, lebensweltliche und systemlösende Identitätsanker zur Förderung von zivilgesellschaftlichem Engagement im Stadtteil Bornstedt

Profillinien: Digitale Transformation – Urbane Zukunft , Gesellschaft bilden [zu den Profillinien]

Finanzierung: Projektgelder Interflex Fachhochschule Potsdam

Typ: Lehrprojekt, Studentisches Projekt, Interdisziplinäres Projekt (Interflex)

Beteiligte Fachbereiche (Studierende):

Fachbereich Informationswissenschaften (FB5)

Fachbereich Sozial- und Bildungswissenschaften (FB1)

Fachbereich Design (FB 4)

Projektinhalt

Im Kontext des Bürgerbeteiligungsforums Stadtteilladen Bornstedt ist eine Vision für einen „Geschichtspfad“ entstanden. Dieser könnte aus haptischen Stelen im Stadtteil bestehen oder einer App, die z. B. das Vergangene über Virtual Reality sichtbar macht, oder aber einer Verbindung aus digitaler App und haptischen Elementen. Welche Zielgruppen, Themen, Formate etc. die Umsetzung der Vision in die Praxis in Zukunft nehmen soll, inklusive Fragen der Beteiligungs- und Organisationsstruktur bzw. Projektfinanzierung, soll in einem möglichst partizipativen Prozess unter Einbeziehung vielfältiger, zunächst vor allem Potsdam-Bornstedter Akteur*innen eruiert werden. Der zentrale Antrieb geht hierbei zunächst vom Stadtteilladen Bornstedt aus, der als Dreh- und Angelpunkt für eine Kerngruppe Interessierter dient. Da die FH Potsdam (FHP) mit ihrem Campus Kiepenheuerallee, insbesondere dem Casino als historischem Ort, ein intrinsischer Bestandteil von Bornstedt ist, soll die FHP als Akteurin im entstehenden Beteiligungsnetzwerk begriffen werden und im Rahmen des Seminars die Entwicklung konzeptueller Beiträge zur Ausarbeitung dieser Vision im Zentrum stehen. Das projektierte Seminar fragt deshalb nach dem Verhältnis von Identität und Raum und will darin die Bedeutung einzelner Faktoren u. a. durch historische und sozialräumliche Recherchearbeiten erforschen. Damit wird eine Grundlage für eine differenzierte Verwendung des Identitätsbegriffs im Planungsdiskurs des Gebietes Bornstedt geschaffen und können identitätsbildende Maßnahmen in der Gemeinwesenarbeit benannt werden.

Methoden:

  • Oral History
  • Werkzeugkoffer der Sozialraumanalyse
  • Erzählcafes
  • Citizen Science mit Bewohner*innen (Stärkung der Informationskompetenz, Überwindung Digital Divide)

Als konkreten Output wird Folgendes angestrebt:

  • ein durch die Studierenden organisiertes Endevent für die Präsentation der Seminarergebnisse im Campusgarten / Casino für Interessierte des Stadtteils und darüber hinaus
  • Veröffentlichung einer Reihe von multimedialen Artikeln und Artefakten 

Projektleitung:

Dr. Ulrike Wuttke, Professorin für Bibliothekswissenschaft – Strategien, Serviceentwicklung und Wissenschaftskommunikation, Fachbereich Informationswissenschaften (FB5)

Dipl.-Soz. Katja Stephan, Transferlabor Fachberreich Sozial- und Bildungswissenschaften (FB1)

Kooperationen:

Heike Roth, Historikerin, StadtrandELFen e.V.

Christian Kube, Stadteilladen Potsdam-Bornstedt

FHP Campusgarten (Michael Kreutzer)

sm;kln – Semikolon

Studierende (WiSe 2022/2023):

  • Ahkre Al Hajy
  • Abdullah Alosman
  • Laura Balke
  • Felicitas Bertel
  • Vlada Grigorieva
  • Elizaveta Mironova
  • Antonia Nebrich
  • Saskia Ranwig
  • Nele Riedel
  • Jan Schlieben
  • Janine Stiefel
  • Norea Waßermann
  • Wenke Wulf